IARPA-Forschungsprojekt: Kleidung mit Audio-, Video- und Standortaufzeichnung

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Die IARPA setzt mit dem Programm „Smart ePants“ auf die Entwicklung von Kleidungsstücken mit integrierter Elektronik für US-Geheimdienste. Diese Kleidungsstücke sollen nicht nur wie normale Kleidung aussehen und sich anfühlen, sondern auch in der Lage sein, verschiedene Daten aufzuzeichnen.

IARPA forscht an waschbarer und dehnbarer Kleidung mit integrierter Elektronik

Im Rahmen des Programms „Smart ePants“ plant die IARPA die Entwicklung von Kleidungsstücken mit integrierter Elektronik für den Einsatz bei US-Geheimdiensten und Sicherheitsbehörden. Diese Kleidung soll den Trägern Komfort bieten und gleichzeitig in der Lage sein, Audio-, Video- und Standortdaten aufzuzeichnen.

Smarte Kleidung: Mehr Sicherheit für Einsatzkräfte

Die Integration von Elektronik in die Kleidung eröffnet neue Möglichkeiten für die Sicherheitsbehörden, Informationen in Echtzeit zu sammeln und so die Entscheidungsfindung in hochstressigen Situationen zu unterstützen.

Rüstungsunternehmen erhalten Millionen für IoT-Entwicklung

Die IARPA hat für ihr Projekt „Smart ePants“ fünf Einrichtungen aus den Bereichen Wissenschaft und Wirtschaft, darunter das renommierte Massachusetts Institute of Technology (M.I.T.) sowie die Rüstungsunternehmen Nautilus Defense und Leidos, verpflichtet. Diese beiden Unternehmen haben ein Budget von insgesamt 21 Millionen Dollar erhalten, um das Projekt in den nächsten 42 Monaten umzusetzen.

Smarte Textilien: Mehr als Spionageausrüstung

Dawson Cagle von der IARPA erkennt das Potenzial der smarten Textilien nicht nur für Spionagezwecke, sondern auch in anderen Bereichen, die nichts mit nationaler Sicherheit zu tun haben.

Diese smarte Kleidung kann wichtige Daten wie Audio, Video und Standort aufzeichnen und ist besonders in gefährlichen Umgebungen von großem Nutzen.

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